Rede mitenand in Degersheim 

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News

Platzgspröch vom 9.9.2023

«Wie geht’s dir?» - Das gelbe Bänkli ist vorübergehend auf dem Marktplatz

Die nationale Kampagne für Gesundheitsförderung lädt mit ihren gelben Bänkli mit der Aufschrift „Wie geht’s dir?“ an verschiedenen Orten in der Schweiz dazu ein, mit anderen Menschen über das eigene Befinden zu reden.

Am Samstag, 9. September, stand auf Anregung des Tegerscher Platzgspröchs das Degersheimer gelbe Bänkli auf dem Marktplatz. Andere Bänke wurden dazugestellt und von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr wurde in einem offenen Gespräch u.a. auch über das eigene Befinden ausgetauscht. Wir haben die Notizen zum Gespräch wie immer in Platznotizen-Form zusammengetragen und wünschen viel Freude und Anregung beim Durchlesen

25. August

Im Anschluss an das Platzgspröch vom 29. April zum Thema Mobilfunk  hat sich ein neuer Verein gebildet. Informationen dazu sind auf  dieser Webseite unter Degersheim 2028 zu finden.

10. Mai

Digitale Transformation - Eltern und Grosseltern sorgen sich

Ein Dutzend Menschen trafen sich am Samstag, 29. April im Centro Español zum Platzgspröch über das Thema 5G und Digitalisierung im Allgemeinen. Versierte Fachmenschen beantworteten technische Fragen, insbesondere zur Entwicklung von Endgeräten und Antennen in den letzten Jahren. Besorgte Eltern, Grosseltern sowie in der Jugendarbeit und Schule Tätige bekundeten Bedenken bezüglich der Strahleneinflüsse auf die Kleinsten unserer Gesellschaft. Was sind die Ziele der digitalen Transformation der Gesellschaft? Wer hat welchen Nutzen davon? Am meisten erstaunte ein mitgebrachter Ausdruck über die Vorteile von 5G, welche das BAKOM auf seiner Webseite auflistet. Insbesondere Fernoperationen, Echtzeitanalyse von hochauflösenden Videos und Drohnen für die öffentliche Sicherheit gaben zu denken. Wird all dies von einer Mehrheit der Bevölkerung gewünscht? Es wären gerne Stimmen von überzeugten Befürwortern gehört worden. Das Gespräch führte zurück zu den Kindern. Wie können sie vor schädigenden Einflüssen geschützt werden, zu Hause und in der Schule? Welche Vorbilder sind die Erwachsenen? Spontan bildete sich eine Gruppe, welche sich weiter mit dem Thema beschäftigen möchte.

  https://www.bakom.admin.ch/bakom/de/home/telekommunikation/technologie/5g.html

https://schutz-vor-strahlung.ch/

 

8. Dezember

Vertrauensvolle Beziehungen im Zentrum der Jugendarbeit und in Vereinen

Am Platzgspröch vom 3.12. im Centro Español trafen sich 18 engagierte Menschen, die meisten aktiv in Jugendorganisationen, die übrigen interessierte Eltern. Lukas Galli und Gabrielle Zurbuchen berichteten über den Ansatz der aufsuchenden und bedürfnisorientierten Jugendarbeit der MOJUGA. Mit den ebenfalls anwesenden Gemeindeverantwortlichen Catarina Eisenring und Beat Stark bilden sie die Steuergruppe. Im ersten Tätigkeitsjahr ging es darum, Jugendliche, ihre Umfelder und Bedürfnisse kennenzulernen und erste feste Angebote und Projekte zu verwirklichen. Die Erfahrungen bestätigen, dass Beziehungsaufbau und Arbeit mit Jugendlichen Zeit, unterschiedliche Begegnungsräume und Feingefühl brauchen. Die Jungen handeln spontan, Angebote werden getestet, z.T. geschätzt, doch unregelmässig genutzt; Eltern wissen eher wenig. Darum soll die Kommunikation noch mehr gewichtet werden. Wer fachliche Hilfe sucht, findet auf mojuga.ch fundierte Auskünfte zu diversen Themen und kann sich auch persönlich beraten lassen. Die Anwesenden hörten gerne, dass Degersheim im Vergleich ein ausserordentlich breitgefächertes Angebot für Jugendliche biete. Der gemeinsame Austausch führte zum Wunsch sich noch mehr zu vernetzen.

Der ganze Gesprächsverlauf mit weiteren Aussagen, Fragen und Antworten ist in Stichworten unter der Rubrik Platznotizen nachzulesen.

6. November

Gespräch mit Andreas Baumann zur Kommunikation in der Gemeinde

Am Platzgspröch vom 3.11. auf dem Wolfensberg wurde eingehend über verschiedene Aspekte der Kommunikation durch die Gemeindeführung informiert und über eine aktive Gesprächskultur in der Gemeinde ausgetauscht. Die angebotenen Kommunikationskanäle in Degersheim gehen über das gesetzliche Minimum von Onlinepublikationen im Kantonsportal hinaus. Vor allem technikfernere Menschen schätzen das mit journalistischen Beiträgen angereicherte Fladeblatt. Erneut wurde jedoch bedauert, dass es wenige Orte gibt, wo öffentlich Dialog und Meinungsbildung stattfinden: In den Hauptmedien gibt es nur mehr selten Berichte über Degersheim, die Stammtischkultur nehme ab, schriftliche und mündliche Dialogplattformen sind nur in geringem Mass vorhanden und werden nur von wenigen genutzt. Einfach eine Zeiterscheinung? Braucht es mehr? Konkrete Ideen? Wertvoll könnte sein, über die individuellen fachlichen und zeitlichen Ressourcen in der Dorfgemeinschaft informiert zu sein, damit solche frühzeitig in Entwicklungsprozesse eingebracht werden könnten. Auch ein geleitetes elektronisches Forum zum öffentlichen Austausch war ein Vorschlag. Gefragt sind jedenfalls private Initiativen, das Tegerscher Platzgspröch ist eine davon.

10. September

Platzgspröch mit zwei Gemeinderatskandidaten für die Wahl vom 25. September

Der parteilose Christian Moser und der SVP-zugehörige Hans Tanner sind der Einladung für ein Kennenlerngespräch gefolgt. Wegen des nasskalten Wetters hat sich die zehnköpfige Gesprächsrunde statt auf dem Dorfplatz auf der gedeckten Terrasse des Cafés Marion getroffen; im Hintergrund sass eine weitere kleine Gruppe, die interessiert zuhörte, was in der Runde diskutiert wurde. Der dritte Kandidat, René Nef, Mitglied der Mitte, war an einer Teilnahme verhindert. Er schreibt in einem ausführlichen Selbstporträt, wofür er sich einsetzen will (hier nachzulesen).Die anwesenden Kandidaten sind beide in Degersheim aufgewachsen und immer noch hier ansässig und beruflich tätig. Beide wollen sich dafür einsetzen, dass die vielen Pluspunkte, die die Gemeinde vorzuweisen hat, erhalten bleiben und optimiert werden, dass das Dorf attraktiv bleibt. Sie wollen das einheimische Gewerbe unterstützen, Einsparungen machen und Steuern senken. Während Christian Moser durch seine frühere Tätigkeit als Werkleiter der Gemeinde fundierte Kenntnisse über Infrastruktur und Verwaltung hat und sich dafür einsetzen will, dass Vorhandenes optimiert wird und nur soviel gemacht wird wie nötig, z.B. bei Strassensanierungen, ist es dem Meisterlandwirt Hans Tanner ein grosses Anliegen, die vorhandenen Kulturflächen zu erhalten und damit klar für verdichtetes Bauen im Dorf einzustehen. Auch er geht für vernünftige Lösungen, will Verantwortung übernehmen, ist bereit sich mit Engagement in verschiedene Sachbereiche einzuarbeiten. Beide sind sich bewusst, dass bei vielen Geschäften die Vorgaben «von oben» die Gestaltungsfreiheit einschränken und dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürgern breitgefächert sind und damit Entscheidungen nie für alle passen. Christian Moser spricht von einer Holschuld der Einwohner/-innen, wenn sie sich beteiligen wollen. Hans Tanner meint, dass man als Gemeinderat auch andere Menschen und Gruppen kennenlernen soll, um deren Meinungen zu hören und einzubringen, z.B. am Platzgspröch.

Der ganze Gesprächsverlauf mit weitere Aussagen, Fragen und Antworten ist in Stichworten unter der Rubrik Platznotizen nachzulesen.

Wir danken allen Anwesenden für die offene und engagierte Auseinandersetzung.

24. Mai

Platzgspröch zum Kirchenglockengeläut am 14. Mai 2022

Insgesamt haben diesmal 20 Leute beim Platzgspröch teilgenommen. Es ging darum unterschiedliche Wahrnehmungen von Kirchenglockengeläut „auf den Platz“ zu bringen. Das Anliegen wurde von einem betroffenen Paar an das Platzgspröch-Team herangetragen. Unterschiede in der Wahrnehmung und in der entsprechenden Meinungsbildung beruhten auf diversen Kriterien: Distanz, Höhe des Wohnortes (Schallwellen), Beeinträchtigung der Arbeit je nach Beruf (Musiker, Telefonate usw.), Empfindlichkeit des Gehörs, Windrichtung, persönliche Bedeutung des Geläuts, kultureller und traditioneller Wert, Heimatgefühl sowie die Einstellung zur Doppelspurigkeit der beiden Kirchen. Vorschläge zur Reduktion von Häufigkeit, Dauer und Lautstärke wurden diskutiert. Es kam die Frage auf, wer die Verantwortung für die akkustische Landschaft der Gemeinde trägt. Die Möglichkeit einer Petition wurde ins Gewahrsein geholt, wobei klar wurde, dass vor einem solchen Schritt das „Miteinander reden“ bevorzugt würde. Dadurch könne der Spielraum ergründet werden, in dem niemandem ein Wert abhanden kommen müsste. Eine Gruppe wird sich der Situation annehmen und die weiteren Schritte gehen. 

Notizprotokoll

3. Mai 2022

Engagiertes Platzgspröch zum Thema "Schule" am 30. April 

Das Tegerscher Platzgspröch hat auf Wunsch von Eltern zum Austausch über das Thema „Schule“ eingeladen. Wegen des Regenwetters wurde die Gesprächsrunde vom Dorfplatz in den Saal des Restaurants Rose verlegt. 25 interessierte Menschen kamen dort zusammen. Nebst Eltern waren die Schulratspräsidentin und vier weitere Mitglieder des Schulrats dabei sowie Therapeutinnen, Sozialarbeitende, ein Kampfsportmeister und Menschen, die in verschiedenen Funktionen im Schulwesen tätig sind. Ausgehend von der persönlichen Betroffenheit einer Mutter wurde der Druck, der aus diversen Richtungen auf den Kindern und den Lehrpersonen lastet, zum Thema. Verschiedene Aspekte, Lösungsansätze und Hindernisse wurden diskutiert. Während dem regen zweistündigen Gespräch führte ein Thema zum nächsten.  Die Schule zeigt sich dabei einmal mehr als Brennpunkt des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels, worin die begrenzten Handlungsspielräume nur mit viel Aufmerksamkeit und zusätzlichem Engagement aller Beteiligten genutzt werden können. Einige Anwesende liessen sich anregen, einen regelmässigen Austausch untereinander in Angriff zu nehmen. Auch bei andern wirken die Gespräche nach.

Ausführlicher Bericht

21. März 2022

Die Lebensmittelkooperation «Läbäsgnuss» startet im April

15 Menschen folgten am Montagabend, 14. März, der Einladung des Tegerscher Platzgspröchs zu einem Informationsabend im Säli der Rose. Sie liessen sich schnell von der Initiative und dem Engagement von Sandra Schilling und Maria Rösinger begeistern, den beiden Degersheimer Initiantinnen der Einkaufsgemeinschaft «Läbäsgnuss». Die beiden Frauen verhandelten im letzten halben Jahr mit verschiedenen regionalen Produzenten und Grosshändlern. Bei ihnen können nun landwirtschaftliche Produkte in Grossmengen direkt zum Einkaufspreis bestellt werden. Diese sollen zu bestimmten Zeiten an einen zentralen Ort geliefert werden, wo sie von den Gross- und Kleinabonnenten mit den eigenen Gefässen abgewogen und abgeholt werden. Neben einer lokalen und ökologischen Versorgung geht es auch darum, die Verbindung zwischen den Produzierenden und den Abnehmenden sowie untereinander zu pflegen, z. B. durch das Mitarbeiten und Ernten auf dem Hof, auch mit Kindern, das Weitergeben von Produkten aus dem eigenen Garten oder das Austauschen von Verwertungsideen. Die erste Bestellung soll schon im April getätigt werden. Weitere Interessierte sind herzlich eingeladen mitzutun.

Susanne Tobler

Information Läbäsgnuss
Wunschliste Läbäsgnuss
Anbauer, Produzenten und Lieferanten

5. Oktober 2021
 
Zeitungsinserat Neubesetzung des Gemeindepräsidiums
 
Die Platzgspröchgruppe war und ist in den letzten Wochen sehr aktiv mit Sitzungen in der Interessegemeinschaft Gemeindepräsidium (IGGP). Wir freuen uns das taufrische Zeitungsinserat mittels untenstehendem Link zu publizieren. Die IGGP hat die Anzeige nun in Auftrag gegeben.
 
 

9. September 2021

Rücklauf und Auswertung Fragebogen

Mit einem Fragebogen hat der Verein Tegerscher Platzgspröch die in Degersheim wohnenden Menschen eingeladen, ihre Wünsche an die zukünftige Gemeindeführung zu äussern. Zudem bot sich am Samstag, 21. August, auf dem Marktplatz die Gelegenheit, den Fragebogen in eine Sammelbox einzuwerfen und sich zu diesem Thema aus-zutauschen. Innerhalb Wochenfrist haben 160 Menschen Antwort gegeben - ein Zeichen dafür, dass viele gerne gefragt werden, sich mitteilen und sich an einer öffentlichen Meinungsbildung beteiligen möchten.

Für die vielen ausgefüllten Fragebogen, die spannenden Bemerkungen und die anregenden Gespräche auf dem Marktplatz und zwischendurch im Dorf bedankt sich der Verein herzlich und wird sich dafür einsetzen, dass dies alles ins Auswahlverfahren für die zukünftige Gemeindeführung einfliesst. 

 Download Auswertung

3. August 2021

Wünsche an die Gemeindeführung 2022

Im FLADE-Blatt vom 25. Juni wurde informiert, dass Monika Scherrer auf nächsten Sommer als Gemeindepräsidentin zurücktritt. Der Verein Tegerscher Platzgspröch möchte deshalb im Sinne seines Vereinszwecks mit der Bevölkerung ins Gespräch kommen und Wünsche an die zukünftige Gemeindeführung zusammentragen. Deshalb erhalten am 13. August alle Haushalte von Degersheim einen Fragebogen per Post. Der Verein freut sich, wenn möglichst viele diese Umfrage ausfüllen und bis am 23. August zurücksenden. Eingeladen sind alle, die im Gemeindegebiet leben, Jung und Alt, stimmberechtigt oder nicht. Am Samstag 21. August ab 10 Uhr findet auch ein Platzgspröch zum Thema statt. Ebenfalls steht von 9-14 Uhr eine Sammelurne für ausgefüllte Fragebogen bereit. Die zusammengefassten  Antworten gehen zuhanden der geplanten Findungskommission.

Download Fragebogen

5. Juni 2021

Wenige reden für viele am Platzgspröch zu den nationalen Abstimmungen
Am Samstag, 5. Juni zeigte sich der Dorfplatz in Degersheim sehr belebt. Eines der Angebote bestand aus einer Gesprächsrunde zu den nationalen Abstimmungsthemen. Fünf Menschen mit ganz unterschiedlichem individuellen und politischen Hintergrund führten ein engagiertes Gespräch, während sich andere beim Vorübergehen auf individuelle Gespräche einliessen. Im Kreis wurden die wesentlichen Kernfragen der komplexen Vorlagen aus persönlicher wie auch aus übergeordneter Sichtweise berührt und vertieft, Meinungen mitgeteilt und erweitert. Vor allem zeigte sich das bekannte Dilemma: Grundsätzlich wünschen sich fast alle, dass Tiere, Menschen, Wasser, Luft, Bäume, Wälder, geschützt, gepflegt und erhalten bleiben sollen. Die Regulierung über rein technische, finanzielle und einschränkende Vorschriften schafft jedoch immer wieder neue Probleme und Ungerechtigkeiten. Wer bezahlt? Wessen Überleben wird geschützt und wessen bedroht? Wer profitiert im Kleinen und im Grossen? Was haben wir als BürgerInnen in unserer Hand? Unwidersprochen blieb einzig das Votum gegen das Polizeimassnahmengesetz als unnötig und willkürlich. Wer sich für weitere Voten interessiert, ist eingeladen, hier weiterzulesen.

7. Mai 2021

 

FLADE-Blatt Ausgabe 49 vom 4. Dezember 2020
 
 
 
FLADE-Blatt Ausgabe 45 vom 6. November 2020
 
 
 

FLADE-Blatt Ausgabe 42 vom 16. Oktober 2020

 

FLADE-Blatt Ausgabe 39 vom 25. September 2020

 

FLADE-Blatt Ausgabe 36 vom 4. September 2020

 
 
 

FLADE-Blatt Ausgabe 33 vom 14. August 2020

 

FLADE-Blatt Ausgabe 27 vom 3. Juli 2020

26. Juni 2020

Vereinsstatuten «Tegerscher Platzgspröch»

Die Vereinsstatuten sind online: 20200623_Statuten_Platzgspröch.pdf

FLADE-Blatt Ausgabe 26 vom 26. Juni 2020

«Tegerscher Platzgspröch» bei Prachtswetter gut gestartet

Am Samstag 13. Juni 2020 trafen sich interessierte Menschen zum ersten Mal zum Platzgspröch auf dem Marktplatz, um sich darüber auszutauschen, was eine solche Plattform bedeuten könnte. In Anbetracht der Schutzmassnahmen wurde in mehreren Sitzkreisen auf Stühlen mit Abstand in wechselnden Kombinationen diskutiert. Es entstanden auch Gespräche ausserhalb, was zu einem fliessenden Übergang ins Dorfleben auf den Marktplatz führte. Bald wurde klar, dass das Platzgspröch erwünscht ist, da ein solcher Austausch auch schriftlich über Printmedien kaum mehr stattfinde. Ein rumänischer Besucher äusserte sich darüber, wie schön er es fände, dass so etwas hier möglich sei, im Gegensatz zu seinem Land. Andere Stimmen machten sich für eine historische Führung für Neuzuzüger, ein Referendum gegen das neue Baureglement oder einen Kontakt zwischen der «Donnerstag Wandergruppe» und dem Platzgspröch stark. Wieder andere sprachen vom Interesse an detaillierteren Informationen seitens der Behörden, einer Einladung an den Gemeinderat am Gespräch teilzunehmen oder dem Wunsch die Dorfgeschichte an die junge Generation weiterzugeben.

Das nächste Platzgspröch findet am Samstag 27. Juni 2020 statt.

FLADE-Blatt Ausgabe 24 vom 12. Juni 2020

«Tegerscher Platzgspröch» auf dem Marktplatz

Am Samstag, 13. Juni 2020, von 10.00 bis 11.30 Uhr, findet auf dem Marktplatz das erste «Tegerscher Platzgspröch» statt (bei nassem Wetter im OG des "Tegerscher Kebab" nebenan). Initiantin ist eine kleine Gruppe, die sich wünscht, sich mit verschiedenen Menschen über alle möglichen Themen im Rahmen des Dorflebens auszutauschen. Was bewegt uns, was beschäftigt uns und wie kann das sichtbar gemacht werden? Am ersten «Platzgspröch» möchte sie gerne hören, ob sich andere Degersheimerinnen und Degersheimer auch dafür interessieren. Was sind ihre Ideen und Bedürfnisse? Alle sind herzlich eingeladen, dazuzukommen, mitzureden oder sich schriftlich mitzuteilen – auf dem Platz oder über die Website www.platzgspröch.ch. Das nächste Ziel ist die Vereinsgründung am 23. Juni 2020 mit vielen neuen Mitgliedern sowie Sympathisantinnen und Sympathisanten.

FLADE-Blatt Ausgabe 23 vom 5. Juni 2020

Tegerscher «Platzgspröch» in der Pipeline

Zusammen reden, gehört werden, mitgestalten ... Der geplante Verein «Platzgspröch» will allen Degersheimerinnen und Degersheimern eine Plattform bieten, sich zu treffen, sich auszutauschen, sich gemeinsam an der Entwicklung des Dorflebens zu beteiligen. Die Verantwortlichen laden wiederkehrend ein, bereiten einen Raum vor und führen die Gesprächsrunden – auf dem Platz, auf dem Markt, wo es passt. Alle sind mit ihren Anliegen willkommen, auch mit schriftlichen Äusserungen. Was daraus entsteht, erscheint jeweils im FLADE-Blatt und auf der geplanten «Platzgspröch»-Website. Gezielte Anliegen werden an die betreffenden Stellen weitergeleitet. Das erste «Platzgspröch» findet am Samstagmorgen, 13. Juni 2020, statt (Detailinfos folgen). Das Team hinter dem Projekt ist gespannt, was sich daraus entwickelt, und freut sich darauf, sich mit Interessierten über die Idee auszutauschen.